Donau-Tour 2010
von Donaueschingen bis Kelheim
vom 4.6.2009 - 9.6.2009 - 463 km
Stationen: Donaueschingen - Sigmaringen Dorf - Ulm - Donauwörth - Abensberg - Kelheim
Das Wetter war wie bestellt. Pünktlich Freitag Mittag (1. Tag) rissen die Wolken auf und es folgten whrend der gesamten Tour Sonnenschein und Hitze.
Am Tag nach Tourende hat es wieder geregnet.
Die Mitreisenden
1. Tag
Anreise mit dem Zug, bzw. Leihwagen nach Donaueschingen.

Nach dem Einchecken im Hotel "zum Hirschen" sind wir auch gleich im dortigen Biergarten hängen geblieben.
Glaubenskriese
2. Tag - 101 km
Von Donaueschingen nach Sigmaringen Dorf.
Die ersten 30 - 40 km durch eine wunderschöne Landschaft mit Wiesen, die in einer noch nie gesehenen Blütenpracht standen. Dies alles Dank einem großen Natur- und Landschaftsschutzgebiet.

Das Wetter wer, wie bestellt, sehr Heiß.

In den Dörfern standen immer wieder ca. 1,5 - 2 m große Störche (was immer das
zu bedeuten haben mag) - es gab aber auch einige echte.
Der Schweiß floss in solchen Strömen, dass sich in den Haaren Salzkristalle bildeten.

Unterwegs fanden wir an einem Rathaus einen alten Pranger und der eine oder andere Künstler durfte sich antlang der Strecke austoben.

In Sigmaringen angekommen empfing man uns auch gleich mit einem großen Feuerwehrfest.

Der Trubel und die Tatsache, dass deshalb keine Zimmer zu bekommen waren, veranlassten uns zur Weiterreise nach Sigmaringen Ort.
Dort sind wir in der Pension Regenbogen sehr gut und günstig untergekommen.
man verwehrte uns den Zutritt zur Donauquelle
vor dem Standesamt
3. Tag - 100 km
Von Sigmaringen Dorf nach Ulm
Wieder durch eine schöne, Heute etwas hügeligere Landschaft bis zum 1. Bananensplit in Riedlingen.

Auch hier wieder der obligatorische, bunte Storch?.

Nächster Halt, zum Mittagessen, in Ehingen.

Über eine weitere, namenlose Nachfüllstation sind wir dann in Ulm angekommenund haben dort auch gleich den schönsten Biergarten in einem wunderschönen alten Stadteil gefunden.

Dort haben wir ein schiefes Haus gesehen, bei dessen Anblick man den Einfluss des Alkohols beim bauen erahnen kann.
Riedlingen
wieder ein Storch?
Mittagspause
Ulm - Lochmühle
4. Tag - 93 km
Von Ulm nach Donauwörth.
Unsere Unterkunft hatte 2 Vorteile. Sie war nah (70 m Luftlinie) und sie war günstig. Deshalb auch kurz nach dem Start zu Italiener und erst mal einen richtigen Espresso trinken.

Von dort aus weiter zum nächsten Halt in Günzburg. - Cola, Espresso, Bananensplit.

Weiter entlang der Donau bis zu einer Schleuse, die natürlich auch gleich ausprobiert werden musste.

Haben dann weiters am Wegrand noch einen alten Römertempel entdeckt, der aber noch erstaunlich stabil war

Mittagessen in Dillingen in einem Biergarten mit Notrufsäule. Essen und Preis waren gut.

Unser Tageszile erreichten wir mit Donauwörth. Dort übernachteten wir in einem kroatischen Gasthaus mit Biergarten.
Der Kellner war freundlich und das Essen gut - Zwischendurch noch einen Stadtbummel gemacht -

Donauwörth
5. Tag - 106 km
Von Donauwörth nach Abensberg
Morgens gestartet und vorbei an idyllischen Donaustrecken, bis der Radweg immer schäler wurde und dann nach einem vom Bieber gefällten Baum schließlich ganz verlorenging.

Tausende von Mücken schienen nur auf uns gewartet zu haben.
Also nichts wie weg - einen anderen Weg suchen, was uns nach Durchquerung von Schlammstrecken und einem Wasserlauf auch gelang.

Daraufhin Mittagessen in Neuburg.


Weiter über Ingolstadt nach Abensberg, mit einer kurzen Nachfüllpause in Vohburg.

Auf dem Weg noch einen der letzten Wanderschäfer mit seiner Herde und Reste der Niebelungen (was machen die eigentlich hier) entdeckt.

In Abensberg erwartete uns der Hundertwasser-Turm der dortigen Brauerei.
Ein sehr angenehmes, buntes, detaillreiches, gelungenes Bauwerk.


Der dortige Biergarten ist optisch auch toll - leider wird man dort von tausenden von Fliegen und einem wirklich miesen Essen geplagt

- auf jeden Fall aber sehenswert! -

Haben dann doch auf dem Stadtplatz den Abend beendet.
6. Tag - 63 km
Von Abensberg nach Kelheim (Regensburg)
Der leetzte Abschnitt von Abensberg über Weltnburg nach Kelheim war stellenweise ungeahnt schlammig, washalb wir auch ein Rad entschlammen mussten.

Nach kurzem Zwischenstop in Weltenburg (unverschämte Bierpreise) von dort mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch nach Kelheim.

Haben dort die Pansion vom letzten Jahr gebucht und sind dann, nur noch zu dritt, weiter nach Matting (Pflichtbiergarten).

Auf dem Weg nach Matting musste Ulli wg. einem tehnischen K.O. des Rades aufgeben.
Sind dann noch zu zweit nach Regensburg um den Leihwagen für die Rückfahrt abzuholen.


Haben den Abend dann nicht bei Schneider (hat sehr nachgelassen) sonder beim Weißen Lamm im Biergarten beendet.
Matting
am Wegesrand ...
Biber am Werk